Die Fröndenberger Kettenschmiede wird vom Förderverein „Kulturzentrum Fröndenberg e.V.“ betrieben. Dieser Förderverein griff die seit vielen Jahren schon vorhandene Idee einiger traditionsbewusster Bürger zur Errichtung eines Kettenschmiedemuseums auf und realisierte mit vielen ehrenamtlichen Helfern in fast dreijähriger Arbeit das Projekt. Finanziell halfen drei Institutionen maßgeblich dabei mit:
Das Land Nordrhein-Westfalen,
die Nordrhein-Westfalen-Stiftung
und die Stadt Fröndenberg
Am 1. April 2018 erfolgte die offizielle Umbenennung in ‚Westfälisches KettenschmiedeMuseum‘.
Das Museum entstand in dem ehemaligen Magazingebäude der Papierfabrik Himmelmann und wurde am 09. Mai 1999 eröffnet. An die 1983 geschlossene und 1987 abgebrochene Fabrik erinnert auch noch der unweit des Museums stehende „Fröndenberger Trichter“ und das „Forum“.
Die im Museum aufgestellten Maschinen zur Kettenherstellung wurden in mühevoller Kleinarbeit aus zahlreichen ehemaligen Kettenfabriken zusammengetragen, restauriert und wieder funktionsfähig gemacht. Das Schmiedefeuer mit der Transmissionsanlage aus dem Jahre 1910 stammt aus der Ruhrland Kettenfabrik Wilhelm Prünte.