Das Bernsteinhaus

Zur Geschichte und Nutzung des 1607 als Abteigebäude errichteten Hauses.

Die Kenntnis über die Bebauung des Geländes rund um die wahrscheinlich ab 1235 bis in die 1290er Jahre errichtete Klosterkirche vor 1607 ist leider nur mangelhaft.

Etwa dort, wo nach Süden hin das von der katholischen Stiftsdame Clara v. Boeselager (1740-1818) 1783 errichtete und an die Kirche direkt angrenzende rote Fachwerkgebäude steht, ist in früherer Zeit das Konventsgebäude des Klosters zu vermuten. Hier hatten die Nonnen und die Äbtissin in der frühen Zeit des Klosters ihre gemeinsam genutzten Wohn-, Ess-, Arbeits- und Schlafgemächer. An das Konventsgebäude mit wahrscheinlich direktem Zugang zur Empore in der Kirche schloss sich der Kreuzgang mit dem Jungfernfriedhof an. Erhalten geblieben sind lediglich Reste des Kreuzganges, die in das Untergeschoss des Hauses der Clara v. Boeselager 1783 integriert wurden.

Wesentliche Gebäude der ehemaligen Klosteranlage fielen einem Brand 1814 zum Opfer, bzw. wurden 1959 mit der Errichtung des kath. Kindergartens westlich des Boeselagerhauses rigoros überbaut. Welche Gebäude mit welcher Funktion einst dort standen, wo heute das neue Abteigebäude von 1661 und das alte Abteigebäude von 1607 stehen, ist mangels archäologischer Forschungen und mangels alter Gemälde oder Pläne unbekannt. Der älteste Gesamtplan der Kloster- und Stiftsanlage entstammt frühestens dem Ende des 17. Jh. Eine dichte Bebauung in direkter Nähe zur Kirche ist anzunehmen.

Stiftstreppe, älteste Stadtansicht um 1875 Variante 3
Die älteste Ansicht Fröndenbergs aus den 1870er Jahren. Rechts das alte Abteigebäude (Bernsteinhaus) von 1607.

Das Zisterzienserinnenkloster wandelte sich ab Ende des 15. Jahrhunderts in einem langen Entwicklungsprozess, der Mitte des 16. Jahrhunderts als abgeschlossen gelten kann, zu einem freiweltlich-adeligen Damenstift. Damit ging einher, dass sich die aus wohlhabenden Familien stammenden Stiftsdamen eigene Wohnhäuser im Stiftsbezirk bauen ließen und aus dem gemeinsamen Konventsgebäude auszogen. Schon 1484 wehrte sich der Konvent erfolgreich gegen eine „Visitation“ des Mutterordens, der die mangelhafte Einhaltung der klösterlichen Gelübbte Besitzlosigkeit und räumliche Abgeschiedenheit missbilligte. Schon „seit Menschengedenken“ so die streitbaren Damen, „habe man stets Besucher empfangen und Eigentum besessen.“ Daher ist anzunehmen, dass die 1963 abgerissenen ehemaligen Stiftsdamenwohnhäuser nördlich der Kirche, die wahrscheinlich zwischen 1650 und 1700 erbaut wurden, nicht die ersten Wohnhäuser am heutigen Kirchplatz gewesen sein dürften.

So wenig also um die alten Gebäude rings um die Stiftskirche bekannt ist, so ist doch Einiges über die Menschen bekannt, die um 1607 hier lebten, als das Abteigebäude errichtet wurde.

Am 23.12.1597 wurde die Lutheranerin Jodoca v.d.Recke aus dem Haus Heesen Äbtissin und folgte damit ihrer lutherischen Vorgängerin Helena von Hoevel, die 39 Jahre Äbtissin gewesen war. Jodoca verstarb 1626 nach 29 Jahren Amtszeit, ihre Grabplatte ist in der Stiftskirche erhalten geblieben, ebenso wie die ihres Bruders, Amtsdroste in Bochum.

In ihrer Amtszeit wurde das mit der Jahreszahl 1607 versehene Abteigebäude errichtet.

Bernsteinhaus Giebelseite Nr.17          Fröndenberg, Familie Bernstein, Haus 2005
Das Gebäude Anfang des 21. Jahrhunderts

Es ist damit eines der ältesten, wenn nicht sogar das älteste baugeschichtlich eindeutig nachgewiesene Wohngebäude in der Fröndenberger Kernstadt, das heute noch existiert. Natürlich ist die heute angebrachte Jahreszahl 1607 eine Ausschmückung des 20. Jh., aber das Alter des Gebäudes ergibt sich durch eine heute nicht mehr sichtbare lateinische Inschrift auf einem Querbalken des Giebels, nachgewiesen im 1880 erstmals erschienenen Buch über die Bau- und Kunstdenkmäler im Kreise Hamm.

Bereits ein halbes Jahrhundert nach Bau des Hauses entstand unter der Regie der Äbtissin Ida v. Plettenberg ein neues Abteigebäude, das heutige Stiftsgebäude.

Zwischen dem Tod der Jodoca von der Recke 1626 und dem Amtsantritt der Ida v. Plettenberg 1653 lagen die nur kurzen Amtszeiten von nicht weniger als 6 anderen Äbtissinnen, die wegen ihrer kurzer Amtszeit keine baulichen Akzente im Stiftsbereich zu setzen vermochten. Es waren zudem die unruhigen Jahre des 30jährigen Krieges.

Während von Ida bekannt ist, dass sie ihr Haus aus „eigenen Mitteln“ erbauen ließ, ist dies für den Bau des alten Abteigebäudes aus den eigenen Mitteln der Jodoca nicht nachgewiesen. Sie entstammte einer weniger wohlhabenden Linie der weit verzweigten Familie v. d. Recke. Ihr Vater Diedrich v. d. Recke dürfte sein Kapital benötigt haben, den von seiner Mutter ererbten Besitz Kaldenhof bei Hamm zu einem standesgemäßen Haushalt auszubauen. Jodoca hatte sieben Geschwister. Ein Bruder, Johann v.d.Recke, war im Auftrag der märkisch-klevischen Grafenhauses Amtsdroste in Bochum. Nach seinem Tod im Jahr 1600 wurde er, wie bereits erwähnt, in der Fröndenberger Stiftskirche beigesetzt. Abgesehen von den Grabmälern der Märkischen Grafenfamilie und dem Grabstein der Äbtissin Aledis v.Wittgenstein aus dem 13. Jh. ist der Stein für Johann v. d. Recke der älteste heute erhaltene Grabstein in der Stiftskirche. Jodoca war nicht die erste Nachkommin ihrer Familie, die das Amt der Äbtissin in Fröndenberg bekleidete. Bereits vor ihr war von 1543-1556 Tevecke v. d. Recke zu Heeren hier Äbtissin.

In der Amtszeit der Lutheranerin Jodoca beginnt das organisierte Gemeindeleben der reformierten Gemeinde in Fröndenberg Fuß zu fassen und die Abhaltung reformierter Gottesdienste, zunächst gehalten von Unnaer Pastoren, ist für diese Jahre überliefert. Ebenso begegnet Jodoca als Taufpatin in Unnaer reformierten Familien.

1663 genehmigten die Behörden den Beschluss des Stiftskonventes unter Vorsitz der seit 10 Jahren residierenden reformierten Äbtissin Ida v. Plettenberg, das bisherige (alte) Abteigebäude zur Hälfte der reformierten Gemeinde und zur anderen Hälfte der Familie eines reformierten Pfarrers zur Verfügung zu stellen. Dies geschah zwei Jahre nach Vollendung des neuen Abteigebäudes. Zu vermuten ist, dass im alten Abteigebäude auch die reformierten Schulkinder unterrichtet wurden, ehe 1735 ein geeignetes Schulhaus angekauft werden konnte. Beginnend mit Pfarrer Johannes Sethmann und endend mit Pfarrer Ludwig Schneider sind von 1672 bis 1837 lückenlos alle zwölf reformierten Pfarrer namentlich bekannt, die in diesem Haus mit ihren Familien gelebt haben.

Zwei dieser Persönlichkeiten, deren Leben mit dem alten Abteigebäude verbunden ist, sollen etwas näher vorgestellt werden: Ernst Wilhelm Hengstenberg und Wilhelm Bäumer.

Ernst Wilhelm Hengstenberg (1802-1869) war eines der Kinder des hiesigen reformierten Pfarrerehepaares und wurde in diesem Haus 1802 geboren. Er wurde wissenschaftlicher Theologe und Orientalist, promovierte 1823 in Bonn und begründete 1827 in Berlin die Evangelische Kirchenzeitung. Er war Verfasser zahlreicher theologischer Werke, zum Alten Testament, zum Judentum und Freimaurertum. Als „Kirchenpolitiker“ mit Zugang und Einfluss in „allerhöchste Kreise“ des preußischen Herrscherhauses bekämpfte er hartnäckig und polemisch die ihm aus seiner Jugend bekannte presbyterial-synodale Kirchenordnung der westlichen preußischen Provinzen zugunsten der von oben oktroyierten Kirchenordnung der ostelbischen Provinzen. Seine geradezu militante antijudaistische Grundeinstellung, die er übrigens mit vielen evangelischen Theologen nicht nur seiner Zeit sondern seit Luthers Zeiten teilte, war Jahre später eine der geistigen Grundlagen des kruden Gedankengebäudes rassistischen Antisemitismus in Deutschland mit den bekannt Folgen für das Judentum. Ernst Wilhelm Hengstenberg wurde 1802 in der Stiftskirche getauft und hatte als Paten Landrat Senfft v. Pilsach, von dessen vier Töchtern zwei als Stiftsdamen in Fröndenberg aufgeschworen waren, sowie den Rittergutsbesitzer Grüter zu Altendorf. Auch eine von dessen Töchtern war zu jener Zeit Stiftsdame in Fröndenberg.

Wilhelm Bäumer (1783-1848), der von 1808-1813 in Fröndenberg als reformierter Gemeindepfarrer tätig war, gehörte zu den Vordenkern der Vereinigten Kirche der Preußischen Union und half, die jahrhundertelange und konfliktreiche Trennung der Evangelischen Christenheit in Reformierte und Lutheraner zu überwinden. Er war ein Vorfahre der im 20. Jh. tätigen bekannten Frauenrechtlerin Gertrud Bäumer.

1837 endete mit der Vereinigung der reformierten und der lutherischen evangelischen Gemeinde die eigenständige Geschichte der Reformierten in Fröndenberg.

Das bereits 1827 als Pfarrhaus überflüssig gewordene alte Abteigebäude im Besitz des preußischen Staates wurde im Juli 1827 für 350 Reichstaler an den jüdischen Kaufmann Kusel David verkauft. Bereits vorher muss die Familie in Fröndenberg ansässig gewesen sein, denn bereits aus dem 18. Jahrhunderts gibt es Hinweise auf das Leben dieser Familie in Fröndenberg. Kusel David, der von 1795 bis 1873 lebte, war zweimal verheiratet und hatte aus seinen beiden Ehen 14 Kinder. Darunter die beiden ältesten Kinder der zweiten Ehe, Johanna, geboren etwa 1846 und Josef, geboren 1849. Ab den 1840er Jahren erging eine Aufforderung des preußischen Staates an die jüdischen Untertanen, sich bürgerliche vererbliche Familiennamen beizulegen und Vater Kusel David nahm den bürgerlichen Familiennamen Bernstein an. Seither wurde dessen Haus folgerichtig als Bernsteinhaus bezeichnet und jeder in Fröndenberg Aufgewachsene kennt diesen Namen. Josef Bernstein war Metzger, Schwester Johanna Bernstein betrieb hier im Hause seit den 1880er Jahren ein Manufakturwarengeschäft; sie blieb unverheiratet. Etwa um 1900 wurde das Fachwerk des Obergeschosses verputzt und ein Ladenlokal angebaut. Postkarten der Jahrhundertwende zeigen das Haus bereits mit dem Anbau jedoch die Stiftskirche ohne Turm. Diese markanteste äußerliche Veränderung des Hauses wurde demnach vor 1902 vorgenommen, dem Jahr in dem die Stiftskirche ihren markanten Turm erhielt.

Josef Bernstein heiratete in den 1880er Jahren die aus Soest stammende Jeanette Stern und hatte mit seiner Frau sechs Kinder. Er verstarb 1914 und der einzige Sohn Friedrich fiel für „Kaiser und Vaterland“ 1915 in Frankreich.

Die Metzgerei wurde aufgegeben und Witwe Jeanette übernahm von ihrer Schwägerin das in der Bevölkerung angesehene Manufakturwarengeschäft und führte es bis Ende der 1930er Jahre zusammen mit ihrer ältesten Tochter Rosa, geboren 1885. Drei der fünf Bernstein-Schwestern verheirateten sich nach außerhalb, Martha 1916 nach Holland, wo sie 1937 verstarb, Helene 1922 nach Köln und Johanna 1912 nach Beverungen an der Weser.

Trauzeuge aller drei in Fröndenberg geschlossenen Ehen war der Fabrikant Wilhelm Feuerhake, Begründer der Firma UNION. Die jüngste Tochter Else war bis in die beginnende NS-Zeit anerkannte Klavierlehrerin dieser angesehenen bürgerlichen Fröndenberger Familien und lebte unverheiratet mit im Hause. Tochter Johanna, geboren 1886, die später nach Beverungen verzog, war die erste Vorsitzende der 1906 begründeten Turnerinnen-Abteilung im TV Jahn und auch Schwester Helene war aktive Turnerin. Johanna war es auch, die in die „höchsten Kreise“ Fröndenbergs aufstieg, als sie neben Ludwig Köhle 1910 zur Schützenkönigin gekürt wurde. Sogar der Vater Josef Bernstein war 1878 Schützenkönig geworden, angeblich ohne ein einziges Mal den Vogel auf der Stange getroffen zu haben, eine Anekdote für sich, nachzulesen in den Jubiläumsschriften der Bürgerschützen.

Die verwitwete Mutter Jeanette war dafür bekannt, ärmeren Fröndenberger Familien die Ausstattung ihrer Kinder zur Konfirmation oder Kommunion zu besonders günstigen Preisen anzubieten, oder gar ganz zu schenken. Also eine im Fröndenberger Leben fest integrierte Familie, die, wie es die Nationalsozialisten später formulieren, an einem zentralen Platz der Ruhrstadt wohnte und dort auch in Erscheinung trat. „Provozierend in Erscheinung tritt“ so der Fröndenberger Polizeichef Paul Bohn, nach dem Ende des „Tausendjährigen Reiches“ Kämmerer der Stadt wie Bürgermeisterkandidat, in einem Aktenvermerk aus dem Jahr 1940. Zum Besitz der Bernsteins gehörten das alte Abteigebäude, zwei Einwohnerhäuser im Stift sowie Grundstücke auf dem Mühlenberg und an der Ruhr.

Witwe Jeanette Bernstein war es auch, die der Gemeinde 1924 jenes Grundstück veräußerte, auf dem die Gemeindesparkasse errichtet wurde, das heutige Fröndenberger Rathaus an der Bahnhofstraße. Gemeinschaftlicher Besitz mit Familie Neufeld war zudem das Grundstück, auf dem der jüdische Friedhof eingerichtet worden war. Im Verlauf der Fröndenberger Pogromnacht am 10.11.1938 wurden die Wohnung und der Laden der Familie geplündert, die Grabsteine ihrer Vorfahren auf dem jüdischen Friedhof geschändet. Der Geschäftsbetrieb kam zum Erliegen. Ab Sommer 1939 bemühten sich mehrere Fröndenberger, aber auch Auswärtige, mit unterschiedlichem Erfolg und mit unterschiedlich guten oder weniger guten Beziehungen zur Partei, zum Landrat oder zur Gemeindeverwaltung, durch Kauf in den Besitz des Hauses zu kommen, das nach wie vor, wenigstens formal juristisch gesehen, der Witwe Bernstein gehörte. Verhandelt wurde über den Kopf der Besitzerin hinweg, so als sei diese schon gar nicht mehr vorhanden. In einem Brief an Landrat Grotjan vom Juni 1939 heißt es u.a.: „Das krampfhafte Festhalten der Juden an ihrem Eigentum und das Bestreben, hier sesshaft zu bleiben, kann nicht im Sinne der Deutschen Regierung sein.“ Der Fröndenbergs Polizeichef stellte im April 1940 fest:

„Die Juden verhalten sich weiter ablehnend. Da auf keinen Fall geduldet werden kann, dass Juden in solch zentraler Lage wohnen, sind dringend Schritte dahingehend zu unternehmen, dass die Entjudung durchgeführt werden kann.“

1942 schließlich wurden die Mutter und ihre beiden Töchter aus dem Deutschen Reich ausgebürgert, mit der beabsichtigten Folge, dass ihr Besitz eingezogen und dem Staatsbesitz einverleibt wurde, konkret dem Fonds für „unbewegliches Vermögen von Reichsfeinden.“ Die Frauen wurden gezwungen, in das zum Judenhaus umfunktionierte Gebäude der Familie Eichengrün nördlich der Stiftskirche umzuziehen, die Töchter mussten Zwangsarbeit verrichten. Im ersten Halbjahr 1942 wurden alle noch im Amtsbezirk lebenden Juden von hier aus über Dortmund in Sammeltransporten gen Osten deportiert. Mutter Jeanette verstarb am 1.2.1943 im KZ Theresienstadt, die Töchter Rosa und Else gelten als verschollen, wahrscheinlich kamen sie im Ghetto Zamosz bei Lublin ums Leben oder wurden im Vernichtungslager Belzec ermordet.

Bereits im Sommer 1945 wurden die Eigentumsrechte am alten Abteigebäude, dem Bernsteinhaus, vom Reichsfiskus an den Jewish Trust mit Sitz in Mülheim a.d. Ruhr übertragen. Diese Organisation übernahm nach 1945 die Verwaltung (Vermarktung) ehemals jüdischen Besitzes in den westlichen Besatzungszonen zur finanziellen Unterstützung Überlebender des Holocaust. 1956 kaufte die Gemeinde Fröndenberg das Gebäude, zunächst mit der Absicht, hier ein Heimatmuseum und die Gemeindebücherei unterzubringen. Durch den wenig später erfolgten Kauf des neuen Abteigebäudes durch die Gemeinde wurde dieser Plan aufgegeben und das Haus 1961 an den Geschäftsmann und früheren SS-Führer Ulmke-Osterbrauck verkauft, der bereits nach 1940 dieses Haus gerne erworben hätte und hier auch ab 1941 bis 1945 wohnte, eine Sattlerei und Polsterei betrieben hatte und nach Kriegsende auf Weisung der Alliierten Behörden hier ausziehen musste.

Stiftstreppe Mitte 1950er Jahre
Das Bernsteinhaus (rechts) an der Stiftstreppe Anfang der 1960er Jahre

Seit 1982 steht das von verschiedenen Mietparteien genutzte Haus unter Denkmalschutz, wurde mehrfach auf Kosten der Besitzerfamilie mit staatlichen Zuschüssen der Denkmalpflege renoviert und von den Erben Ulmke-Osterbrauck schließlich 2015 an einen neuen Besitzer verkauft.

Ein Haus mit sehr wechselhafter Geschichte mitten in Fröndenberg gleich neben dem Heimatmuseum.

© Jochen v. Nathusius

 

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